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Telefonbetrug kennt keine Grenzen.
Betrugsfälle am Telefon nehmen zu. Dabei werden die Betrüger immer dreister. Sie geben sich als Verwandte oder Bekannte aus, manchmal sogar als Polizistinnen oder Polizisten, und versuchen mit verwirrenden und beängstigenden Geschichten das Vertrauen der Opfer zu gewinnen – und damit ihr Geld. Der Begriff «Enkeltrick» ist zwar inzwischen in aller Munde, doch ein Betrüger am Telefon muss sich nicht zwingend als «Enkel» ausgeben: Oft gibt er vor, irgendeine andere verwandte oder bekannte Person zu sein.

Der grösste Irrglaube: «Mir kann so etwas nicht passieren.»

Soziale Verantwortung, Hilfsbereitschaft und der Glaube an das Gute im Menschen sind sicher gute Eigenschaften, doch leider auch solche, die besonders anfällig machen für Trickbetrug: Denn es werden nicht nur die naiven, weltfremden oder dementen Menschen zu Opfern, sondern gerade auch solche, die mit beiden Beinen im Leben stehen. Betrüger bauen innerhalb kurzer Zeit grossen psychischen Druck auf und lösen ein Gefühl der Verpflichtung zur Hilfeleistung aus. Unterschätzen Sie niemals die Macht der Manipulation!

Vorsicht vor falschen Polizisten und echt aussehenden Telefonnummern!

Wenn ein angeblicher Polizist oder eine angebliche Polizistin Sie anruft und dazu bringen will, grössere Geldsummen abzuheben, jemandem zu übergeben oder irgendwo zu deponieren, dann müssen bei Ihnen sofort alle Alarmglocken klingeln! Denn mit dem Ausfragen Ihrer Bankguthaben versuchen die Täter, sich ein Bild darüber zu machen, ob Sie ein lohnendes Ziel sind. Verhindern Sie den Betrugsversuch, indem Sie das Gespräch sofort beenden und bei der Polizei über die Notrufnummer 117 erzählen, was passiert ist. Alle Informationen finden Sie unter: 
www.telefonbetrug.ch

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